Infrastruktur in Butiiti

Wie in allen Entwicklungsländern gibt es auch in Uganda viele Gegensätze. In den Großstädten gibt es den meisten Fortschritt, es gibt Ähnlichkeiten zu europäischen Städten, was die Infrastruktur, die kulturellen Angebote und Versorgung mit Schulen und Ärzten anbelangt. Daneben gibt es die vielen ländlichen Regionen, die noch sehr traditionell und einfach leben.

Infrastruktur in West-Uganda

In der Nähe von Butiiti ist die nächstgrößere Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern Fort Portal. Sie ist im Zentrum des Toro Königreichs und die einzige Stadt in Uganda mit einem englischen Namen (benannt nach einem britischen General). Hier hat sich auch schon eine recht gute touristische Infrastruktur gebildet mit Restaurants und Hotels, da es in der Gegend viele Sehenswürdigkeiten gibt. Es gibt hier auch mehrere Krankenhäuser und Banken. Der Tourismus schafft für viele Menschen in der Gegend Arbeitsplätze.


Infrastruktur in Butiiti

Ganz anders ist es einige Autostunden entfernt in Butiiti. Diese Region ist sehr ländlich geprägt und es gibt kaum befestigte Straßen und die Häuser haben nur selten eine Strom- und fließend Wasserversorgung. Hier ist die Infrastruktur leider noch nicht sehr ausgebaut. In der Regenzeit sind Teile der Dörfer manchmal sogar von der Außenwelt abgeschnitten, da die unbefestigten Straßen zu schlammig sind.

Die Menschen sind zu Teilen Selbstversorger von ihren Feldern und kleinen Plantagen. Es gibt aber einige Grundschulen und eine weiterführende Schule sowie ein Krankenhaus in der Nähe. Die Zustände dort sind allerdings auch sehr einfach. Dennoch ist es unendlich wichtig für die Kinder in Butiiti, dass sie sowohl die Grund- als auch weiterführende Schule besuchen, um überhaupt eine Chance auf eine bessere Zukunft mit einer guten Ausbildung zu bekommen.


Und dafür engagiert sich der ENGOZI FÖRDERVEREIN e. V.
zusammen mit den Mitarbeitern der
Butiiti Children in Christ Initiative Ltd (BCICI) Verein vor Ort.


Hier ein paar Eindrücke von Schulen und dem Krankenhäusern in Butiiti. Die Verhältnisse sind sehr einfach und auf das Nötigste beschränkt. Für eine bessere Versorgung muss man nach Fort Portal fahren.