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Ugandareise Juli 2024

Vom 15. bis 30. Juli 2024 unternahmen mehrere Mitglieder des Engonzi Fördervereins gemeinsam mit weiteren Interessierten aus Leichlingen und Langenfeld eine Rundreise durch Uganda. Organisiert hatte die Reise Pfarrer Dr. Robert Mutegeki, dem es ein Anliegen ist, Menschen aus Deutschland sein schönes Land zu zeigen und dabei den Unter-stützungsbedarf für die dort lebenden Menschen erfahrbar zu machen. Ein Höhepunkt der Reise war deshalb ein zweitägiger Besuch in Butiiti, um die geförderten Kinder und Familien persönlich kennenzulernen.

Erster Tag in Butiiti

So stand der erste Tag des Besuches im Zeichen der persönlichen Begegnung mit vielen Mitgliedern des Partnervereins Butiiti Children in Christ Initiative (BCICI), den geförderten Waisenkindern und ihren Pflegefamilien sowie weiteren Bewohnern des Ortes. Dies fand im Rahmen eines großen Festes mit gemeinsamer Heiliger Messe, einheimischem Essen, Tanz und Gesang statt.

Christopher Asiimi begrüßte die deutschen Gäste für den BCICI und gab einen kurzen Überblick über die Arbeit des Vereins. Dabei bedankte er sich herzlich für die durch den Engonzi Förderverein bereitgestellten Mittel. Er zeigte auf, welche Projekte der BCICI damit bereits vor Ort zum Wohle der Bedürftigen und ihrer Zukunftssicherung umsetzen konnte. Wolfgang Severing übermittelte die Grüße des Engonzi Fördervereins und der anderen Unterstützer aus Deutschland. Dabei bedankte er sich für die offene und gute Zusammenarbeit und den großen ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder des BCICI bei der Umsetzung der gemeinsam abgestimmten Projekte.

Die Reisegruppe übergab zahlreiche mitgebrachte Sachspenden, die der BCICI in der Folgezeit an die geförderten Familien weiterleiten wird. Die Schulen erhielten zahlreiche Fußbälle, die bei den Kindern besonders gut ankamen. In den Tagen der Reise vor dem Besuch in Butiiti hatte die Reisegruppe die ebenfalls durch Uganda reisende Familie Schmalfüss aus der Schweiz kennengelernt. Als diese von der Arbeit des Fördervereins und des BCICI hörte, stellte sie spontan selbst mitgebrachte wertvolle Sachspenden zur Verfügung, die die Reisegruppe ebenfalls an den BCICI übergab.


Zweiter Tag in Butiiti

Am zweiten Tag des Besuches in Butiiti lud der BCICI die Reisegruppe ein, einzelne geförderte Projekte anzuschauen.

Projekt Verkaufsladen: Hierzu gehörte ein kleiner Laden, den eine der geförderten Familien weitgehend in Eigenleistung errichtet hat. Durch einen Zuschuss über den BCICI konnte die Fertigstellung des Gebäudes und der Geschäftsstart sichergestellt werden. In dem Laden werden u. a. landwirtschaftliche Produkte anderer Projektfamilien zum Kauf angeboten. So dient der Zuschuss als Anschubfinanzierung für die selbständige wirtschaftliche Sicherung der Familie und verhilft anderen Projektfamilien, die Absatzmöglichkeiten ihrer Produkte zu verbessern.


Projekt Hausbau: Weiter wurde eine Familie besucht, die dringend ein neues Wohnhaus benötigte und neben viel Eigenleistung einen Zuschuss für die Fertigstellung erhielt.


Projekt Schulpatenschaften: Außerdem konnte eine der Schulen besucht werden, in die zahlreiche der geförderten Waisen und Halbwaisen gehen. Der Schulbesuch dieser Kinder ist nur möglich, weil über die Spendengelder des Fördervereins und der Einzelpaten das Schulgeld in Höhe von etwa 50 Euro monatlich aufgebracht wird. Die Pflegefamilien wären hierzu nicht in der Lage, und die Kinder müssten von Kindheit an ungelernt zum Lebensunterhalt beitragen.


Ein weiterer Besuchsort war das örtliche Gesundheitszentrum, in dem eine ärztliche Grundversorgung angeboten wird. Da es keine allgemeine Krankenversicherung gibt, müssen die Familien die Behandlungskosten regelmäßig selbst tragen. Dem Gesundheitszentrum konnte die Reisegruppe über den BCICI rund 100 mitgebrachte gespendete Brillen zur Verfügung stellen.


Abschließend informierte der BCICI über das vereinbarte neue Projekt, bei dem ab der zweiten Jahreshälfte in einem Pilotprojekt eine fachkundige Familie mit neun weiteren Familien eine gemeinsame Geflügelzucht aufbauen wird. Unter Begleitung durch den BCICI wird eine Anschubfinanzierung für die Errichtung des Stalls, notwendiger Zäune und der ersten Geflügelgeneration geleistet. Nach rund einem halben Jahr soll die gemeinsame Geflügelzucht sich finanziell selbst tragen. Nach einem letzten gemeinsamen Abschiedsessen im Dorf verabschiedete sich die Reisegruppe wieder und setzte die Tour durch Uganda fort.

Vom 15. bis 30. Juli 2024 unternahmen mehrere Mitglieder des Engonzi Fördervereins gemeinsam mit weiteren Interessierten aus Leichlingen und Langenfeld eine Rundreise durch Uganda. Organisiert hatte die Reise Pfarrer Dr. Robert Mutegeki, dem es ein Anliegen ist, Menschen aus Deutschland sein schönes Land zu zeigen und dabei den Unter-stützungsbedarf für die dort lebenden Menschen erfahrbar zu machen. Ein Höhepunkt der Reise war deshalb ein zweitägiger Besuch in Butiiti, um die geförderten Kinder und Familien persönlich kennenzulernen.

Erster Tag in Butiiti

So stand der erste Tag des Besuches im Zeichen der persönlichen Begegnung mit vielen Mitgliedern des Partnervereins Butiiti Children in Christ Initiative (BCICI), den geförderten Waisenkindern und ihren Pflegefamilien sowie weiteren Bewohnern des Ortes. Dies fand im Rahmen eines großen Festes mit gemeinsamer Heiliger Messe, einheimischem Essen, Tanz und Gesang statt.

Christopher Asiimi begrüßte die deutschen Gäste für den BCICI und gab einen kurzen Überblick über die Arbeit des Vereins. Dabei bedankte er sich herzlich für die durch den Engonzi Förderverein bereitgestellten Mittel. Er zeigte auf, welche Projekte der BCICI damit bereits vor Ort zum Wohle der Bedürftigen und ihrer Zukunftssicherung umsetzen konnte. Wolfgang Severing übermittelte die Grüße des Engonzi Fördervereins und der anderen Unterstützer aus Deutschland. Dabei bedankte er sich für die offene und gute Zusammenarbeit und den großen ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder des BCICI bei der Umsetzung der gemeinsam abgestimmten Projekte.

Die Reisegruppe übergab zahlreiche mitgebrachte Sachspenden, die der BCICI in der Folgezeit an die geförderten Familien weiterleiten wird. Die Schulen erhielten zahlreiche Fußbälle, die bei den Kindern besonders gut ankamen. In den Tagen der Reise vor dem Besuch in Butiiti hatte die Reisegruppe die ebenfalls durch Uganda reisende Familie Schmalfüss aus der Schweiz kennengelernt. Als diese von der Arbeit des Fördervereins und des BCICI hörte, stellte sie spontan selbst mitgebrachte wertvolle Sachspenden zur Verfügung, die die Reisegruppe ebenfalls an den BCICI übergab.


Zweiter Tag in Butiiti

Am zweiten Tag des Besuches in Butiiti lud der BCICI die Reisegruppe ein, einzelne geförderte Projekte anzuschauen.

Hierzu gehörte ein kleiner Laden, den eine der geförderten Familien weitgehend in Eigenleistung errichtet hat. Durch einen Zuschuss über den BCICI konnte die Fertigstellung des Gebäudes und der Geschäftsstart sichergestellt werden. In dem Laden werden u. a. landwirtschaftliche Produkte anderer Projektfamilien zum Kauf angeboten. So dient der Zuschuss als Anschubfinanzierung für die selbständige wirtschaftliche Sicherung der Familie und verhilft anderen Projektfamilien, die Absatzmöglichkeiten ihrer Produkte zu verbessern.


Weiter wurde eine Familie besucht, die dringend ein neues Wohnhaus benötigte und neben viel Eigenleistung einen Zuschuss für die Fertigstellung erhielt.


Außerdem konnte eine der Schulen besucht werden, in die zahlreiche der geförderten Waisen und Halbwaisen gehen. Der Schulbesuch dieser Kinder ist nur möglich, weil über die Spendengelder des Fördervereins und der Einzelpaten das Schulgeld in Höhe von etwa 50 Euro monatlich aufgebracht wird. Die Pflegefamilien wären hierzu nicht in der Lage, und die Kinder müssten von Kindheit an ungelernt zum Lebensunterhalt beitragen.


Ein weiterer Besuchsort war das örtliche Gesundheitszentrum, in dem eine ärztliche Grundversorgung angeboten wird. Da es keine allgemeine Krankenversicherung gibt, müssen die Familien die Behandlungskosten regelmäßig selbst tragen. Dem Gesundheitszentrum konnte die Reisegruppe über den BCICI rund 100 mitgebrachte gespendete Brillen zur Verfügung stellen.


Abschließend informierte der BCICI über das vereinbarte neue Projekt, bei dem ab der zweiten Jahreshälfte in einem Pilotprojekt eine fachkundige Familie mit neun weiteren Familien eine gemeinsame Geflügelzucht aufbauen wird. Unter Begleitung durch den BCICI wird eine Anschubfinanzierung für die Errichtung des Stalls, notwendiger Zäune und der ersten Geflügelgeneration geleistet. Nach rund einem halben Jahr soll die gemeinsame Geflügelzucht sich finanziell selbst tragen. Nach einem letzten gemeinsamen Abschiedsessen im Dorf verabschiedete sich die Reisegruppe wieder und setzte die Tour durch Uganda fort.